Thursday, September 30, 2010

Wednesday, September 29, 2010

traum

Wenn der Traum so wahr wie Wirklichkeit,
die Wirklichkeit nur Illusion,
Illusion doch selbst nur Traum
und das Leben leerer Raum.

Um zu erkennen, was uns möglich ist,
trennt Traum von Wirklichkeit nur nicht.
Die Wahrheit ist ein Mittelding,
denn alle Wirklichkeit im Traum anfing.

Tuesday, September 28, 2010

three stages of fear

part one - " paralysis"
part two - "confrontation"
part three - "victory"

each: 40x40cm, mixed media on woodpanel

Monday, September 27, 2010

nimmermehr

Nimmermehr ist die filmische Interpretation eines Gedichts von Edgar Allan Poe, der am 19. Jänner 2009 seinen 200. Geburtstag begangen hätte.
Das 1845 erstmals gedruckte Gedicht, über die mitternächtlichen Besuche eines geheimnisvollen Raben bei einem verzweifelten Liebenden, wurde leicht gekürzt und psychoanalytisch ausgelegt.
Der personifizierte Ich-Erzähler Edgar führt den Zuseher durch die Geschichte.
Die inhaltliche Diversität des Textes wird anhand der Bildsprache hervorgehoben um gleichzeitig die narrativen Qualitäten des Originals zu würdigen. Der Film soll dem Zuschauer helfen die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten des Gedichts zu erforschen um sich letztendlich sein eigenes Urteil zu bilden. Die atmosphärische und stellenweise auch verstörende Filmmusik versteht sich dabei als Brücke zwischen Film und Gedicht.


 Nevermore is a filmic attempt to interprate Edgar Allen Poes most famous poem „the raven", published first in 1845. The poem about the visits of a mysterious raven at a desperate lovers home was slightly shortened and analysed in a psychoanalytic way.
The narrator Edgar leads the viewers through the story. The film is thought to help the viewers explore the different possibilities of meaning in the poem and lets them have their own point of view.












eine POLIGROM Produktion

nach dem Gedicht „Der Rabe“ von Edgar Allen Poe

Übersetzung nach: Arno Schmidt und Hans Wollschläger

CAST
Harald Schwarz: Edgar, Erzähler, Rabe, Charlotte Le Jeune: Lenor
Walter Ludwig: Stimme des Erzählers, Sebastian Wendelin: Stimme von Edgar















CREW 
Ausführender Produzent:    Sebastian Beier,
Regie & Drehbuch/Storyboard: tinski
Kamera: Thomas Hölzler Ass.: Mario Pirker
Ausstattung: Kristina Landrichter  Ass.: Heidi Trimmel, Petra Waldek
Maske & Kostüm: Daniela Schibalsky
Schnitt: Thomas Waldek, Sebastian Beier, Ulrich Schackl,
Head of Postproduction, Animation, Visual Effects: uUL Schackl
Schrift & Printdesign: Joachim Protzner,
Musik & Sounddesign: deathisnotacolor,
Ton: Gregor Fritz      Ass.: Mario Pirker

gefördert durch Stadt Baden, WienKultur Ma 7, Kultur - NÖ




watch movie online:

nimmermehr am Zebra Poetry Filmfestival 2010, Berlin

no one notices















Official promo video of the single named "No One Notices" for the Movie 22:43 by the Austria based band "One Two Three Cheers And A Tiger".

Cast: Michael Ostrowski,Sabrina Reiter, Martin Loos, Michael Steinocher, Schlagerband and One Two Three Cheers and a Tiger!

Directed by Sir Francins Dakota (Markus Hautz/Daniel Prochaska), 
Camera:Markus Edelmann/Tom Weilguny, 
Edit: Markus Edelmann/Daniel Prochaska 
Setdesign: Kristina Landrichter & tinski
September 2010

"No One Notices" (c) 2010 Wohnzimmer Records













watch video online:

der meister

Das grüne Hirn im Wahn erbricht,
der Meister niemals Wahrheit spricht.
Nur totes Leben überall,
das rote Wasser drängt im Schwall,
durch Straßen, Gassen und Granit,
der Meister eilt mit schnellem Schritt.
Blaue Rosen, gelbe Türen,
niemand darf die Lüge spüren.
Jeder Trug erscheint so echt,
und niemand merkt, es ist nicht recht.

evas escape





































"evas escape", 2010
aquarell & tusche on paper, 40x60cm
















detail "evas escape"

Wednesday, September 22, 2010

wohlfühloase

Sitzgelegenheit für den Öffentlichen Raum, 2009
im Rahmen der „Lebendigen Wallensteinstrasse“




Entwurf/ Konzept und Ausführung
Kooperation Kristina Landrichter und tinski


 Die Wohlfühloase wird seitdem an den verschiedensten Stellen
im 20. Bezirk auf- und abgebaut. Die Spielfelder, sowie alle Beschriftungen und Logos 
wurden mit Lack händisch aufgemalt. Die Spielfiguren sind aus Holz gefertigt und
wurden geschliffen, lackiert und bedruckt.


psychologica
























"psychologica", 2007
90x90cm, mixed media on wood tiles, framed

Tuesday, September 21, 2010

Identitätsverklärung




Bin ich ich, weil ich ich bin? 
Oder bin ich du, weil ich bin was du in mir siehst?
Bist du du, weil du du bist? 
Oder bist du ich, weil du bist was ich in dir sehe?

wanna play?

  
"wanna play?", 2007
mixed media on woodtrays,
framed, 90x90cm

(1)
"Kommen Sie auf eigene Gefahr,
aber nicht auf eigene Gedanken!"
(2)
Herz & Verstand
KEIN TRINKWASSER
(3)
Declaration of Human Rights on toilet paper
(4)
Detail 1, ENTER


Verirrt - Verwirrt - Verwittert - Verbittert - Verbaut -
Verhaut - Versaut

Detail 3, DECLARATION

Detail 2, KEIN TRINKWASSER

Detail 4, VERSAUT

atacama











"atacama", 2006
50 x 120 cm, acrylics on cardboard

Monday, September 20, 2010

sichtweisen


die nachsicht führt zur einsicht. 

die einsicht zur vorsicht. 

... auf dass uns die vorsicht nicht kurzsichtig macht.

the last temptation of god





































"the last temptation of god", 2007
3-d comic, mixed media, app. 80x120cm

das auto voller wasser

Das Auto voller Wasser
(Theateradaption im Rahmen von
"Mimamusch - das skurrile Strategietheater 2010")

Text: Thomas Havlik
Darsteller/Performance:
Thomas Havlik, Lisa Hofer, Harald Schwarz
Bühneninstallation: tinski (Tina Horvath)

..."Das Auto voller Wasser" ist eine surreale Fahrt ins Unterbewusstsein, die die Chilischote in ihrem Verstand zermörsert und beide, Publikum wie Schauspieler, willentlich der Gefahr aussetzt, die Menschenscheuchen verströmen. Es geht um die Bedenkenlosigkeit. Es geht um die Frage, welche Rolle der Verstand spielt, falls sich die Möglichkeit ergibt, eine Bank auszurauben. So viel Wasser. Entweder es genügt einem, sich diesen und jenen Geschmack vorzustellen, ober eben nicht: dann muss man davon kosten. Fuck. Selbstverständlich gibt es keinen Oberschenkel im Getriebe.
Alle zerfallen, alle vergehen, bis auf uns, die wir in diesem Auto sitzen.


"The car filled with water"

"The car filled with water" is a surreal ride into subconsciousness that crushes the chilli in your mind and drives both, the performer as well as the audience, into the scope of "Menschenscheuchen". It all depends on your unhesitating point of view. It depends on the question, which role the intellect plays if you got the possibility to loot a bank. So much water. Either it is enough for you to imagine any flavour - or it isn´t. Then you have to degustate. Fuck. Of course there is no thigh in the system. Everybody ´s decomposing, everybody starts to decay, execpt us, who are sitting in this car.

Aufführungstermine, jeweils
nach "Verhandlung" ab 21h bis ca. 3h am:

1. und 2., 8. und 9., 15. und 16. (als Monolog von Thomas Havlik), 23., 
sowie am 29. und 30. Oktober 2010

MUSIKPROGRAMM
Beginn jeweils um 22.00 Uhr, danach DJ - Line

Spätprogramm
jeweils ab Mitternacht bis 4.00 Uhr früh

mehr Informationen zu den anderen (tollen) Stücken sowie zum Rahmenprogramm:

www.mimamusch.at
www.ragnarhof.at

Sunday, September 19, 2010

...ationen

uninformative Informationen

formieren Formationen

degenerierter Generationen

polaritäten


















"die leichtigkeit des seins" vs. "die kreuzigung"
2006, 2 pieces: 70x100cm, acrylics on paper

Saturday, September 18, 2010

postcards from mexico


 

"postcards from mexico"
series 2006, aquarell & tusche on paper

Thursday, September 16, 2010

Religion

In Regionen voller Religionen,
aufgeteilt in engen Zonen,
warten Heere von Millionen,
auszuschicken ihre Drohnen.

Menschen vollgestopft mit Phrasen,
Dogmen folgend ohne Sinn,
führen die Welt durch seltsam Phasen,
Neid und Zorn sind der Gewinn.

Der Glaube spricht:
    „Oh Mensch, knie nieder!“
Der Mensch, er bricht:
    „Oh Gott, komm wieder!“

Wartend stehen sie an der Schlucht,
vor sich selbst nur auf der Flucht,
auf dass ihr Gott kommt und sie sucht,
zu richten über seine Zucht.

Sie sehen die simple Wahrheit nicht.
Gott bist du. Und er. Und ich.
Die Macht liegt nur in unsrer Sicht,
grenzenlos und unendlich.

Der Glaube bricht:
    „Spreng nicht mein Mieder!“
Der Mensch, er spricht:
    „Vor mir knie nieder!“

ge(dicht)

Saturday, September 4, 2010

Bei uns im 20.

Ausstellung/Rauminstallation von 21.Oktober - 15. Dezember 2009
im Auftrag der Gebietsbetreuung Stadterneuerung Wien 20
Tätigkeit: Konzept, Recherche, Kuration, Ausführung und Sponsoring
Kooperation von Kristina Landrichter und tinski
















Ein Schwerpunkt war dem Thema Arbeit und Bevölkerungsentwicklung gewidmet. Tinski bereitete die Geschichte in Form einer nachgestellten Wohnung auf und stellte so die Enwicklung der Bevölkerung dar. Möbel aus unterschiedlichen Epochen und Stilen erzählten von BewohnerInnen und ihren Lebensumständen. Die Ausstellung zeigte den Wandel der Herkunftsländer und der ethnischen Gruppen in den letzten 150 Jahren.















Der 2. Raum der Ausstellung, der von Kristina Landrichter gestaltet wurde, befasste sich mit der Donauregulierung und der Entwicklung des Areals des Nord-West-Bahnhofs.


Wednesday, September 1, 2010

welcome to my world



"welcome to my world", 2004
series of 30 drawings
tusche on paper

being - feeling - seeing















trilogy "being - feeling - seeing", 2010 
@ freistaat burgstein "überall ist wunderland"
3 x 20x35cm mixed media on woodpanel

BEING
Auf dass die Menschen
wie die Bäume sind: Mit
den Armen nach den
Sternen greifend und die
Beine fest am Boden.

FEELING
I once met an angel.
She was beautiful and perfect,
apart from the fact that she didn‘t have
a head on top of her body.
And I asked myself
how she could fly like that.

SEEING
ohne worte

hope and fear
























"hope and fear", 2008
installation/painting for the group exhibition "fear" 
@ Galerie Kandinsky, 1070 wien
Painting: 60x90cm, acrylics on mdf

















Detail

strawberry dreams





































"strawberry dreams", 2010
60x90cm, mixed media on mdf

bones and butterflies
























"bones an butterflies", 2010
50x50cm, mixed media on canvas